Das Land Niedersachsen wurde 1946 gegründet. Seitdem ist Hannover seine Hauptstadt. Grund genug, einmal zu fragen, worin sich Rolle und Bedeutung der Landeshauptstadt zeigen. Und es gilt zurückzublicken auf 75 Jahre voller Ereignisse und Geschichten, die sich mit dieser besonderen Funktion verbinden.
Viele Landesinstitutionen und -ministerien werden sichtbar: Einige gibt es schon seit 1946, andere nehmen inzwischen neue Aufgaben wahr; wieder andere sind ganz neu hinzugekommen. Mit Statements ausgewählter (politischer) Persönlichkeiten aus den Ministerien und Einrichtungen des Landes geben wir den Institutionen ein Gesicht.
Die Details wurden im Sommer 2020 gemeinsam mit Studierenden des Historischen Seminars der Leibniz Universität recherchiert, zahlreiche Personen interviewt und ihre Geschichten dokumentiert. Persönliche Erinnerungsstücke und aussagekräftige Exponate aus der Sammlung des Historischen Museums ergänzen das (Geschichts-) Bild.
Mehr noch: Jedem einzelnen der vergangenen 75 Jahre ist ein Ereignis zugeordnet, das die Verbindung des Landes Niedersachsen mit seiner Landeshauptstadt zeigt – reich mit Aufnahmen aus dem Bildarchiv des Historischen Museums illustriert, ergänzt durch aktuelle Fotografien und zeitgenössische Pressestimmen.
Nein, kein Gebäude des Landes – und doch untrennbar mit Niedersachsen verbunden: Hier begann im November 1946 der demokratische Neubeginn mit dem Zusammentreten eines 86köpfigen Landtags im Hodlersaal. Denn in der damals total kriegszerstörten, jungen Landeshauptstadt stand kaum ein anderes repräsentatives Gebäude zur Verfügung.
Ein Stilmix aus Neorenaissance- und Jugenstil-Elementen kennzeichnet das imposante Rathaus, das 1891 – 1913 in die noch unberührte Leinemasch gebaut wurde und oft fälschlich für ein Schloss gehalten wird. Der weltweit einmalige Bogenaufzug führt in die 100 m hoch aufragende Kuppel, die weithin zu sehen ist und Ministerpräsident Stephan Weil regelmäßig als Hintergrund für seine bundesweit ausgestrahlten TV-Interviews dient – erhabenes Wahr- oder Erkennungszeichen der niedersächsischen Landeshauptstadt oder stolze Hommage an seine frühere Wirkungsstätte?
Wilhelm Weber (SPD) 1946 – 1956
August Holweg (SPD) 1956 – 1972
Herbert Schmalstieg (SPD) 1972 – 2006
Stephan Weil (SPD) 2006 – 2013
Stefan Schostok (SPD) 2013 – 2019
Belit Onay (Bündnis 90 / Grüne) seit 2019
Im Neuen Rathaus – einem der wenigen unzerstörten, repräsentativen Gebäude Hannovers – wird auf Anordnung der britischen Militärregierung das Land Niedersachsen gegründet.
Im Jahr der ersten deutschen Exportmesse wird erstmals eine niedersächsische Landesregierung vereidigt.
Im Beethovensaal der Stadthalle nimmt der „Sender Hannover“ mit einem Konzert des Niedersächsischen Symphonieorchesters den regelmäßigen Sendebetrieb auf.
Seit 1962 hält unser Landesparlament seine Sitzungen im Leineschloss ab – bis dahin tagte der Landtag in der Stadthalle. Das frühere Stadtschloss der Welfen wurde 1943 durch Luftangriffe zerstört und nach Plänen von Dieter Oesterlen als funktionales Landtagsgebäude in den alten Formen wiedererrichtet. Auffallend sind der imposante klassizistische Portikus und der bewusst im Kontrast dazu geschaffene moderne Plenarsaal – 2017 neu und lichtdurchflutet gestaltet. Zur Leineseite hin und mit Blick auf die Waterloosäule hat die Landtagspräsidentin ihr Dienstzimmer.
Außer dem Plenum tagen hier, im gegenüberliegenden Gebäude und im Forum gegenüber der Marktkirche die Landtagsfraktionen und Ausschüsse. Es heißt, auch einige nahe gelegene Gaststätten – so die traditionsreiche Klickmühle – würden den Abgeordneten regelmäßig als Debattierräume dienen …
Karl Olfers (SPD) 1946 – 1955
Werner Hofmeister (DP/CDU) 1955 – 1957
Paul Oskar Schuster (DP/CDU) 1957 – 1959
Karl Olfers (SPD) 1959 – 1963
Richard Lehners (SPD) 1963 – 1967
Wilhelm Baumgarten (SPD) 1967 – 1974
Heinz Müller (CDU) 1974 – 1982
Bruno Brandes (CDU) 1982 – 1985
Edzard Blanke (CDU) 1985 – 1990
Horst Milde (SPD) 1990 – 1998
Rolf Wernstedt (SPD) 1998 – 2003
Jürgen Gansäuer (CDU) 2003 – 2008
Hermann Dinkla (CDU) 2008 – 2013
Bernd Busemann (CDU) 2013 – 2017
Gabriele Andretta (SPD) seit 2017
Mit SPD-Mehrheit beschließt Hannovers Rat die Übergabe der Leineschloss-Ruine an das Land als Ort für den Niedersächsischen Landtag.
Das „Niedersächsische Heimatmuseum der Hauptstadt Hannover“ entsteht aus dem Niedersächsischen Volkstumsmuseum – heute: Historisches Museum am Hohen Ufer.
Der Niedersächsische Landtag kommt von 1946 bis 1962 im „weißen Saal“ der Stadthalle zusammen und verabschiedet dort eine erste, vorläufige Landesverfassung.
Etwas im Hintergrund gelegen und dennoch repräsentativer Dienstsitz des niedersächsischen „Landesvaters“: Das neoklassizistische Gebäude – in den 1930er Jahren als Firmenzentrale eines erfolgreichen Kaufmanns erbaut – dient seit 1968 als Staatskanzlei.
Sie koordiniert die Arbeit der Ministerien, die unter ihrer Führung die Regierungsvorhaben planen und durchführen. Außerdem hält die Behörde Kontakt zu den anderen Bundesländern und zum Bund, bereitet die parlamentarische Arbeit in Berlin vor und vertritt niedersächsische Interessen bei der EU.
Schließlich konzentrieren sich hier die Medien- und Öffentlichkeitsarbeit der Landesregierung, die internationale Zusammenarbeit Niedersachsens sowie protokollarische und konsularische Angelegenheiten.
Hinrich Wilhelm Kopf (SPD) 1946 – 1955, 1959 – 1961
Heinrich Hellwege (DP) 1955 – 1959
Georg Diederichs (SPD) 1961 – 1970
Alfred Kubel (SPD) 1970 – 1976
Ernst Albrecht (CDU) 1976 – 1990
Gerhard Schröder (SPD) 1990 – 1998
Gerhard Glogowski (SPD) 1998 – 1999
Sigmar Gabriel (SPD) 1999 – 2003
Christian Wulff (CDU) 2003 – 2010
David McAllister (CDU) 2010 – 2013
Stephan Weil (SPD) seit 2013
Der Landtag erlässt das Gesetz über Landeswappen, -flagge und -siegel: Zentrales Symbol ist das springende weiße Ross im roten Feld auf den Bundesfarben Schwarz-Rot-Gold.
Das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (heute …und Verbraucherschutz) wird fertiggestellt.
Eröffnung des Niedersachsenstadions, seinerzeit die größte Sportanlage des Landes
„Wir haben – insgesamt – in Hannover eine sehr solidarische Stadtgesellschaft.“
Belit Onay 2013 – 2019: Landtagsabgeordneter seit 2019: Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover
Erster Staatskirchenvertrag nach dem Kriegsende, in dem die Rechte der fünf evangelischen Kirchen Niedersachsens – insbesondere der schulische Religionsunterricht – garantiert werden.
Beginn der erfolgreichen Serienproduktion des VW-Bulli in Hannover-Stöcken: 1949 hatte die britische Militärregierung das Wolfsburger Volkswagenwerk in die Aufsicht des Landes Niedersachsen übergeben.
In Vorbereitung der Umbaumaßnahmen Überführung der Särge aus der Fürstengruft in das Mausoleum im Berggarten (Georg I., Kurfürst Ernst August, Kurfürstin Sophie)
Das 1946 gegründete „MI“ ist das Sicherheits- und Sportministerium Niedersachsens, das außerdem viele Angelegenheiten der Städte, Kreise und Gemeinden im Blick hat. Es residiert in der Lavesallee in einem typischen Funktionsgebäude der 1950er Jahre. Stadtbaurat Hillebrecht positionierte das Gebäude am alten welfischen Exerzierplatz, „entmilitarisierte“ und verwandelte den Ort in eine moderne, lebendige Verkehrsader.
Dem Innenministerium unterstellt ist die Polizei mit über 18.000 Beamt*innen, u.a. auch die Reiterstaffel mit Standort am Welfenplatz. Wichtige Aufgaben des MI sind zudem der Verfassungsschutz, die Aufnahme von geflüchteten Menschen, die digitale Infrastruktur des Landes und der Sport.
Dr. Dr. Günther Gereke (CDU) 1946 – 1946
Hinrich Wilhelm Kopf (SPD) 1947 – 1948
Richard Borowski (SPD) 1948 – 1954
August Wegmann (CDU) 1955 – 1956
Hinrich Wilhelm Kopf (SPD) 1957 – 1959
Otto Bennemann (SPD) 1959 – 1967
Richard Lehners (SPD) 1967 – 1974
Rötger Groß (FDP) 1974 – 1976
Gustav Bosselmann (CDU) 1976 – 1977
Rötger Groß (FDP) 1977 – 1978
Egbert Möcklinghoff (CDU) 1978 – 1986
Wilfried Hasselmann (CDU) 1986 – 1988
Walter Remmers (CDU) 1988
Josef Stock (CDU) 1988 – 1990
Gerhard Glogowski (SPD) 1990 – 1998
Heiner Bartling (SPD) 1998 – 2003
Uwe Schünemann (CDU) 2003 – 2013
Boris Pistorius (SPD) seit 2013
1946
Ministerium für Inneres
2008
Ministerium für Inneres, Sport und Integration
2010
Ministerium für Inneres und Sport
Einrichtung des beliebten Großaquariums im Niedersächsischen Landesmuseum.
Die hannoversche Regierungspräsidentin Theanolte Bähnisch wird Staatssekretärin und Gesandte des Landes Niedersachsen beim Bund in Bonn.
Das Niedersächsische Landesverwaltungsamt in der Auestraße (Linden) wird fertiggestellt.
Das „MF“ sitzt im stilvollen Neorenaissance-Altbau am Schiffgraben – 1880 errichtet als Ständehaus für die preußische Provinz Hannover. Beim Wiederaufbau nach gravierenden Kriegsschäden wurde die Fassade rekonstruiert, die Raumstruktur aber verändert.
Aufgabe des Finanzministeriums ist es, jedes Jahr den Landeshaushalt und die mittelfristige Finanzplanung aufzustellen: Mit dem Haushaltsplan beschließt der Landtag über die Aus- und Aufgaben der Landesregierung. Dem MF sind das Staatliche Baumanagement, die Steuerverwaltung sowie das Landesamt für Bezüge und Versorgung zugeordnet. Außerdem führt es die Aufsicht über das Geld- und Kreditgeschäft, die Spielbanken sowie über die Liegenschaften des Landes und die 68 Finanzämter mit ihren ca. 14.000 Mitarbeiter*innen. Und es verwaltet die Landesbeteiligungen z.B. bei Volkswagen, der NordLB und der Messe AG.
Georg Strickrodt (CDU) 1946 – 1950
Alfred Kubel (SPD) 1950 – 1955
Helmuth Andreas Koch (CDU) 1955 – 1957
August Wegmann (CDU) 1957 – 1959
Hermann Ahrens (BHE, GDP) 1959 – 1963
Johann Eilers (FDP) 1963 – 1965
Alfred Kubel (SDP) 1965 – 1970
Siegfried Heinke (SDP) 1970 – 1974
Helmut Kasimier (SPD) 1974 – 1976
Walther Leisler Kiep (CDU) 1976 – 1980
Burkhard Ritz (CDU) 1980 – 1986
Birgit Breuel (CDU) 1986 – 1990
Hinrich Swieter (SDP) 1990 – 1996
Willi Waike (SPD) 1996 – 1998
Heinrich Aller (SPD) 1998 – 2003
Hartmut Möllring (CDU) 2003 – 2013
Peter-Jürgen Schneider (SPD) 2013 – 2017
Reinhold Hilbers (CDU) seit 2017
Gründung der Medizinischen Hochschule Hannover – mit Department-Struktur nach US-amerikanischen Vorbild.
Aus der traditionsreichen Landesmusikschule und der Hannoverschen Schauspielschule wird die Staatliche Hochschule für Musik und
Theater.
Zur Schaffung eines modernen Regierungsviertels am Landtag wird die Flusswasserkunst abgebrochen.
Fertigstellung der Technischen Informationsbibliothek neben der Universität im Welfenschloss.
Königin Elizabeth II und Prinz Philip besuchen die Niedersächsische Landesregierung und tragen sich ins goldene Buch der Stadt Hannover ein.
Eröffnung des Historischen Museums am Hohen Ufer mit einer großen landesgeschichtlichen Abteilung.
Das 1953/54 von Otto Hodler errichtete Sozialministerium steht an der Stelle des „Alten Palais“, seit 1837 Wohnsitz von König Ernst August und 1943 durch Brandbomben zerstört. Hauptgebäude und Seitenflügel rahmen einen Vorplatz, der die baugeschichtlich interessante Fassade des gegenüberliegenden Landtages zur Wirkung bringt. 2015 erhielt der Platz den Namen der in Hannover-Linden geborenen Philosophin Hannah Arendt.
Als oberste Landesbehörde gestaltet das MS die niedersächsische Sozialpolitik, organisiert die Sozialleistungen des Landes und ist Aufsichtsbehörde für die landesunmittelbaren Sozialversicherungsträger. In den Bereichen Pflegeversicherung sowie Kinder- und Jugendpolitik fördert das Ministerium zahlreiche Projekte sowie Programme familienpolitischer und generationsübergreifender Art.
Hans-Christoph Seebohm (DP) 1946 – 1948
Alfred Kubel (SPD) 1948 – 1950
Heinrich Albertz (SPD) 1950 – 1955
Heinz Rudolph (CDU) 1955 – 1957
Georg Diederichs (SPD) 1957 – 1961
Kurt Partzsch (SPD) 1961 – 1974
Helmut Greulich (SPD) 1974 – 1976
Hermann Schnipkoweit (CDU) 1976 – 1990
Walter Hiller (SPD) 1990 – 1996
Wolf Weber (SPD) 1996 – 1998
Heidrun Merk (SPD) 1998 – 2000
Gitta Trauernicht (SPD) 2000 – 2003
Ursula von der Leyen (CDU) 2003 – 2005
Mechthild Ross-Luttmann (CDU) 2005 – 2010
Aygül Özkan (CDU) 2010 – 2013
Cornelia Rundt (SPD) 2013 – 2017
Carola Reimann (SPD) seit 2017
1946/1947
Ministerium für Arbeit, Aufbau und Gesundheit
1998
Ministerium für Frauen, Arbeit und Soziales
2003
Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit
2013
Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration
2017
Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Das von Walter Bruch in seinem „Pantoffellabor“ entwickelte PAL-Farbfernsehsystem geht an den Start.
Staatskanzlei siedelt von der Hohenzollernstraße 46 in die Planckstraße 2 in das 1935 errichtete Gebäude der Prakla-Seismos über.
Im Niedersachsenstadion werden Leichtathletik-Mehrkampfmeisterschaften durchgeführt. Deutsche Meisterin im Fünfkampf wird Karin Mack aus München.
In der Folge der „Rote-Punkt-Aktion“ (1969) übernimmt der Großraumverband Hannover (GVH) die Verkehrsbetriebe der Landeshauptstadt (ÜSTRA) mit finanzieller Unterstützung des Landes Niedersachsen.
Eines der größten deutschen Montanunternehmen mit Sitz in Hannover ändert seinen Namen in Preussag (heute TUI). In die Unternehmenszentrale zieht 1989 das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kunst (heute: …und Kultur) ein.
Nach einem Ausbruch von Menschen-Pocken wird in der Hautklinik Linden eine Quarantänestation eingerichtet und an der Tierärztlichen Hochschule der Aufbau einer Virus-Isolierabteilung begonnen.
Übergang der Niedersächsischen Hochschule für Musik und Theater in die Trägerschaft des Landes Niedersachsen.
Nach seiner Gründung am 23.11.1946 bezog das Justizministerium Räume im Gebäude der Bezirksregierung (zuvor preußische Provinzialregierung) in der Straße „Am Archiv“. Ab Frühjahr 1948 wurden mehrere Standorte im Stadtteil List genutzt, bevor im September 1964 der Dienstbetrieb im eigens für das „MJ“ errichteten Gebäude Am Waterlooplatz 1 aufgenommen werden konnte. Die Pläne stammten von Paul Wolters und Gerd Fesel. Bis auf eine Abteilung, die im „Torhaus“ am Aegidientorplatz untergebracht ist, befinden sich inzwischen alle Referate am Waterlooplatz unter einem Dach.
Das MJ ist als oberste Landesbehörde zuständig für die Gerichte und Staatsanwaltschaften des Landes sowie für den Justizvollzug. Außerdem wirkt das Ministerium an Gesetzesvorhaben auf Landes- und auch auf Bundesebene mit.
Wilhelm Ellinghaus (SPD) 1946 – 1947
Werner Hofmeister (CDU) 1947 – 1950
Otto Krapp (Zentrum) 1950 – 1953
Hinrich Wilhelm Kopf (SPD) 1953 – 1955
Richard Langeheine (DP) 1955 – 1956
Arvid von Nottbeck (FDP) 1956 – 1957
Werner Hofmeister (CDU) 1957 − 1959
Arvid von Nottbeck (FDP) 1959 − 1965
Gustav Bosselmann (CDU) 1965 − 1970
Hans Schäfer (SPD) 1970 – 1976
Ernst Albrecht (CDU) 1976
Hans Puvogel (CDU) 1976 – 1978
Ernst Albrecht (CDU) 1978
Hans-Dieter Schwind (CDU) 1978 – 1982
Walter Remmers (CDU) 1982 – 1990
Heidrun Merk (SPD) 1990 – 1998
Wolf Weber (SPD) 1998 – 2000
Christian Pfeiffer (SPD) 2000 – 2003
Elisabeth Heister-Neumann (CDU) 2003 – 2008
Bernd Busemann (CDU) 2008 – 2013
Antje Niewisch-Lennartz (Grüne) 2013 – 2017
Barbara Havliza (CDU) seit 2017
Als erste deutsche Stadt stellt Hannover – nach schwedischem Vorbild – Sammelbehälter für Altglas auf.
Zehn Jahre nach dem ersten „Rammschlag“ wird die erste Linie der Stadtbahn eröffnet: vom Hauptbahnhof über Kröpcke, Markthalle und Waterloo zur Rampe in der Gustav-Bratke-Allee.
Fertigstellung des Bundesleistungszentrums Hannover (heute Olympiastützpunkt Niedersachsen) – gefördert durch Bund, Land und Volkswagen AG.
Im Niedersächsischen Landesmuseum werden Säure-Attentate auf wertvolle Gemälde von Lukas Cranach verübt: Schaden nehmen u.a. das Martin-Luther-Porträt und das Bildnis der Katharina von Bora (Eigentum der Landeshauptstadt Hannover).
Mit Inkrafttreten des Niedersächsischen Hochschulgesetzes erhält die vormalige TU Hannover den Rang einer Universität, die frühere Pädagogische Hochschule wird integriert.
Nachdem Ministerpräsident Albrecht 1977 Gorleben als Standort eines Nuklearen Entsorgungs- und Wiederaufbereitungszentrums benannt hatte, entlädt sich der Zorn gegen diese Entscheidung in einer machtvollen Trecker-Demo mit 100.000 Beteiligten in Hannover. www.gorleben.hm-hannover.de
Das Ministerium nutzt zweckmäßige Diensträume in einem modernen Wohn- und Geschäftshaus in Hannovers Innenstadt.
Gegründet 1948 als Ministerium für Flüchtlingsangelegenheiten, später für Vertriebene … und Kriegssachgeschädigte, wurden diese Geschäftsbereiche 1970 aufgegeben und seitdem die Bundes- und Europaangelegenheiten betreut.
Mit Auflösung des Ministeriums 1994 übernahmen Staatskanzlei und Innenministerium – zeitweilig das Justizministerium – diese Ressorts. Nachdem 2013 die Regionale Landesentwicklung hinzukam, erfolgte 2017 die Neugründung des Ministeriums. Hier ressortiert auch die Vertretung Niedersachsens beim Bund, die im Berliner Regierungsviertel ein Gebäude mit Schleswig-Holstein gemeinsam nutzt.
Curt Miehe (SPD) 1964 – 1965
Maria Meyer-Sevenich (SPD/CDU) 1965 – 1967
Herbert Hellmann (SPD) 1967 – 1976
Wilfried Hasselmann (CDU) 1976 – 1986
Heinrich Jürgens (FDP) 1986 – 1990
Jürgen Trittin (Grüne) 1990 – 1994
Heidrun Merk (SPD) 1996 – 1998
Wolf Weber (SPD) 1998 – 1999
Wolfgang Senff (SPD) 1999 – 2003
Birgit Honé (SPD) seit 2017
Nach einer öffentlichen Vereidigung von 1.250 Bundeswehr-Rekruten im Niedersachsenstadion kommt es zu gewalttätigen Protestaktionen in der Kornstraße (Hannover-Linden).
Stadt und Land übernehmen gemeinsam Verantwortung für die Hanomag AG und kaufen Grundstücke im Wert von 150 Mio. DM an.
Wirtschaftsministerin Birgit Breuel wird als erste Frau Vorstandsvorsitzende der Messe AG.
Das Ministerium hat seit seiner Gründung am 09.07.1986 seinen Sitz im traditionsreichen Regierungsgebäude Archivstraße 2. Hofarchitekt Hermann Hunaeus errichtete das Gebäude von 1837 bis 1879 in mehreren Abschnitten in den Formen des sog. Rundbogenstils. Ursprünglich für die Regierung des Königreichs Hannover vorgesehen, diente es nach 1866 der preußischen Provinzialregierung und nach 1946 der hannoverschen Bezirksregierung – einer von acht niedersächsischen Mittelbehörden, die 2004 abgeschafft wurden. Zwei Jahre lang war hier auch das Justizministerium untergebracht.
Die Schwerpunkte des Umweltministeriums liegen im Natur- und Gewässerschutz, beim Klima- und Immissionsschutz sowie in der Abfall- und Energiepolitik. 2017 kam der Bereich Städtebau und Wohnen mit seinen sozial- und umweltpolitischen Aspekten hinzu.
Werner Remmers (CDU) 1986 – 1990
Monika Griefahn (SPD) 1990 – 1998
Wolfgang Jüttner (SPD) 1998 – 2003
Hans-Heinrich Sander (FPD) 2003 – 2012
Stefan Birkner (FPD) 2012 – 2013
Stefan Wenzel (Grüne) 2013 – 2017
Olaf Lies (SPD) seit 2017
1986
Ministerium für Umwelt
2008
Ministerium für Umwelt und Klimaschutz
2012
Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz
2017
Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz
An der Medizinischen Hochschule Hannover wird die erste Herzverpflanzung durchgeführt.
Das Landesrundfunkgesetz wertet das Funkhaus Hannover zum Landesfunkhaus Niedersachsen auf. Zugleich werden jetzt auch private Rundfunksender zugelassen.
Der Erweiterungsbau für Staatsanwaltschaft und Landgericht Hannover sowie das neue Amtsgerichtsgebäude im Volgersweg werden in Betrieb genommen.
Das 1946 gegründete Schulministerium war zunächst in einem ehemaligen Privathaus in der Hohenzollernstraße untergebracht. Nach Stationen am Schiffgraben und im Warmbüchenviertel hat das stark gewachsene „MK“ seit 2019 seinen Standort an der Hans-Böckler-Allee.
Als oberste Schulbehörde Niedersachsens, plant und gestaltet das Ministerium vor allem die Entwicklung des Schulwesens, erlässt Rahmenrichtlinien für Inhalte und Methoden und stellt die Ausstattung der Schulen mit Lehrkräften sicher. Es ist auch zuständig für Kindertageseinrichtungen, die nicht schulische Berufsbildung, die Lehrer*innenausbildung, Angelegenheiten der Religionsgemeinschaften und für die Gedenkstättenarbeit.
Ministerpräsident Albrecht und Oberbürgermeister Schmalstieg unterzeichnen den Kultur-Staatsvertrag („Stadt-Land-Kulturabkommen“), der u.a. die gemeinsame Verantwortung für das Sprengel Museum vorsieht.
In der Justizvollzugsanstalt Schulenburger Landstraße wird eine Bildungsstätte eingerichtet.
Ministerpräsident Ernst Albrecht eröffnet den ersten interreligiösen und interkulturellen Kongress „Geist und Natur“ – u.a. mit Karl-Friedrich von Weizsäcker und
Sir Karl Popper.
„Als Landeshauptstadt ... hat Hannover ... eine ungeheuer hohe Lebensqualität.“
Stephan Weil 2006 – 2013: Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover seit 2013: Niedersächsischer Ministerpräsident
8.000 niedersächsische Polizist*innen demonstrieren in Hannover gegen ihre mangelhaften Arbeitsbedingungen. Der Protestzug führt vom Niedersachsenstadion am Innenministerium vorbei zum Opernplatz.
Mit dem Start von „Antenne Niedersachsen“ geht nach ffn das zweite Privatradio auf Sendung.
Als erste Frau wird Lea Rosh (SPD) Direktorin des Landesfunkhauses Niedersachsen. Auf ihre Initiative geht die Errichtung des Mahnmals für die ermordeten Juden
Hannovers auf dem Opernplatz zurück.
Das bereits 1946 gegründete Landwirtschaftsministerium hat seinen Sitz seit 1953 im eigens errichteten Neubau am Leibnizufer/Ecke Calenberger Straße im Stil der schlichten, zweckmäßigen Nachkriegsmoderne. Zum Bild der Landeshauptstadt gehören häufige Trecker-Demonstrationen engagierter Landwirt*innen vor dem „ML“.
Als oberste Landesbehörde entwirft das Ministerium die Ackerbau- und Grünlandstrategie, überwacht Tierhaltung, Fleisch- und Milchwirtschaft sowie die Fischerei. Programme zur Entwicklung des ländlichen Raumes werden hier ebenso organisiert wie die Aufsicht über die Forst- und Holzwirtschaft. Zu den zahlreichen Aspekten nachhaltiger Agrarpolitik gehören der ökologische Garten- und Landbau sowie die Förderung nachwachsender Rohstoffe. Neben der Kontrolle über Lebens- und Tierarzneimittel widmet sich das Ministerium seit 2003 verstärkt auch dem Verbraucherschutz.
Das neue Schauspielhaus an der Prinzenstraße wird eröffnet. Die Staatstheater gehen in die Trägerschaft des Landes Niedersachsen über.
Die Landesregierung beschließt die Gründung der „Niedersächsischen Lottostiftung“, die 1995 ihre Arbeit aufnimmt. Schwerpunkt der Arbeit der Stiftung – mit Sitz in Hannover – soll die Förderung von kulturellen Initiativen und Projekten zum Umweltschutz sein.
Am Steintorplatz findet unter dem Motto „Tummelplatz der Lüste“ das erste schwul-lesbische Straßenfest in Niedersachsen statt.
Das „MW“ ist in einem besonders repräsentativen Bauensemble untergebracht: Der 1956 von Architekt Paul Wolters errichtete moderne Bürotrakt ist geschickt mit dem klassizistischen Wangenheim-Palais am Friedrichswall verbunden. Kein Geringerer als der hannoversche König wohnte bis 1862 in diesem von Hofbaumeister G.L.F. Laves entworfenen Stadtschloss. Danach diente es der Stadt bis 1913 als Rathaus und bis zur Zerstörung 1943 als Verwaltungsgebäude.
Aufgabe des Wirtschaftsministeriums ist es, die Rahmenbedingungen für die Entwicklung aller Wirtschaftszweige Niedersachsens, den Arbeitsmarkt und die Verkehrsinfrastruktur möglichst optimal zu gestalten sowie auch die zügige Digitalisierung des Landes zu fördern.
Die erste S-Bahn-Verbindung wird in Betrieb genommen. 1990 war der Ausbau zwischen dem Land, dem Kommunalverband Großraum Hannover und der Deutschen Bundesbahn vereinbart worden.
Die Architektenkammer Niedersachsen erwirbt das Laves-Haus am Friedrichswall und lässt es funktions- und denkmalgerecht umbauen.
Auf dem Gelände des ehemaligen „Zigeunerlagers Altwarmbüchener Moor“ weiht der Niedersächsische Verband deutscher Sinti ein Mahnmal zur Erinnerung an die deportierten Sinti ein.
Als „Niedersachsen-Wahrzeichen“ wird die große Skulpturengruppe „Göttinger Sieben“ von Floriano Bordini am Landtag enthüllt.
Margot Käßmann wird als erste Frau zur Bischöfin der ev.-luth. Landeskirche Hannovers gewählt.
Gründung des Polizeimuseums Niedersachsen, das im Folgejahr an der Göttinger Chaussee eröffnet wird. 2011 Verlegung der Polizeigeschichtlichen Sammlung Niedersachsen nach Nienburg/Weser.
Das imposante Archivgebäude war das erste seiner Art in Deutschland und wurde 1725 von Remy de la Fosse errichtet – passend zur Schaffung staatlicher Strukturen im welfischen Kurfürstentum.
Der Bombenangriff 1943 und das Jahrhunderthochwasser von 1946 brachten starke Schäden und große Verluste an Archivgut. 1972 konnten das Erweiterungsgebäude in Pattensen in Dienst gestellt und nach Auszug der Landesbibliothek das gesamte Gebäude für das „Hauptstaatsarchiv“ genutzt werden.
Seit der Neuordnung von 2005 hat das auf sieben Standorte im Land verteilte „Niedersächsische Landesarchiv“ hier seine Zentrale und ist zugleich Sitz der Präsidentin.
Vor dem Haus steht das Denkmal für den bei Waterloo aktiven General Graf Carl August von Alten – heute Mahnmal für das geeinte und friedliche Europa.
Zusammenschluss von 20 Städten (u.a. Hannover) zur Region Hannover.
Umbenennung des „Niedersachsenstadions“ in AWD-Arena.
Gründung der Hospiz-Stiftung Niedersachsen, eine Initiative der Kirchen im Land mit Sitz in Hannover.
Erst 1974 gegründet, bezog das „MWK“ 1989 das zuvor von Gerhard Graubner für die Preussag (heute: TUI) errichtete Gebäude am Leibnizufer.
Zu seinen Aufgaben gehören Aufsicht, Förderung und Entwicklung von Lehre und Forschung in den Universitäten und (Fach-)Hochschulen des Landes sowie die Sorge um studentische Angelegenheiten. Daneben gilt seine Arbeit der Förderung von Kunst, Literatur, Theatern, Musik und Soziokultur, der Kulturellen (Jugend-) Bildung, Heimatpflege, der regionalen Kultur und Denkmalpflege. Enge Verbindung besteht zur Klosterkammer Hannover, zu den Landesmuseen in Braunschweig, Oldenburg, Bückeburg und Hannover, dem Museum Friedland und zur Landeszentrale für politische Bildung.
Die NBank – Investitions- und Förderbank des Landes Niedersachsen – nimmt das operative Geschäft auf.
Vereinigung der sieben Staatsarchive zum Niedersächsischen Landesarchiv als eine für das gesamte Gebiet von Niedersachsen zuständige Landesoberbehörde mit Sitz in Hannover
Umbenennung der Universität Hannover in Gottfried Wilhelm Leibniz Universität.
Errichtung der Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen mit Standort Hannover (Fusion der kommunalen Studieninstitute in Braunschweig, Hannover und Oldenburg).
Niedersächsisches Hochschuloptimierungskonzept (HOK) bringt grundlegende Veränderungen in der niedersächsischen Hochschullandschaft und sieht u.a. die Konzentration der Rechtsmedizin in Hannover vor.
„Der Notfallverbund Kulturgutschutz“ wird gegründet. Hier wirken städtische, regionale und Landeseinrichtungen - Archive, Bibliotheken und Museen - zusammen.
Zu den Niedersächsischen Staatstheatern Hannover gehören neben der Staatsoper, dem Staatsballett und dem Niedersächsischen Staatsorchester die Sprechtheater in der Landeshauptstadt: Bis zur 1992 erfolgten Eröffnung des großen Schauspielhauses mit dem Theatermuseum am Schiffgraben – angrenzend an die traditionsreiche Bühne „Cumberlandsche Galerie“ und das städtische Künstlerhaus – gingen v.a. von der Ballhofbühne in der Altstadt wichtige Impulse für die Entwicklung des deutschen Theaterlebens aus.
Städtebauliches Symbol und Kultur-Wahrzeichen bleibt das spätklassizistische Opernhaus, mit dem Hofbaumeister G.L.F. Laves 1852 das Königliche Theater im Leineschloss ablöste, in dem seit 1689 Opernaufführungen stattfanden.
Umbenennung der „Fachhochschule Hannover“ in „Hochschule Hannover“. Sie ist mit fünf Standorten in Hannover (Ahlem, Bismarckstraße, Expo Plaza, Linden und Kleefeld) die zweitgrößte staatliche Hochschule in der Landeshauptstadt.
Das Niedersächsische Gleichberechtigungsgesetz (NGG) tritt in Kraft. Es will für Frauen und Männer in der öffentlichen Verwaltung die Vereinbarkeit von Erwerbs- und Familienarbeit fördern und erleichtern sowie Frauen und Männern eine gleiche Stellung in der öffentlichen Verwaltung verschaffen.
Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau des Sprengel Museums – ein Projekt von Stadt und Land.
1676 holte Herzog Johann Friedrich den 30jährigen Leipziger Gelehrten G.W. Leibniz als Bibliothekar nach Hannover.
Leibniz wirkte hier bis zu seinem Tod und hinterließ der Bibliothek einen umfangreichen Bestand an Schriftgut, darunter seine ca. 15.000 Briefe, über die er mit etwa 11.000 Korrespondent*innen in Verbindung stand.
Ab 1719 war die Bibliothek im Staatsarchiv untergebracht, bevor sie 1976 als Niedersächsische Landesbibliothek in das neue, markante Gebäude in der Waterloostraße umzog. 2007 wurde der Leibniz-Briefwechsel in das UNESCO-Weltdokumentenerbe aufgenommen, die Bibliothek umfangreich modernisiert sowie mit moderner Klimatechnik und qualifizierten Ausstellungsräumen ausgestattet.
Stephan Weil wird als Oberbürgermeister der Landeshauptstadt zum Ministerpräsidenten Niedersachsens gewählt.
Erstmals findet im Maschpark das „Klassik Open Air“ statt, an dem die NDR Radiophilharmonie mitwirkt.
Das Niedersächsische Finanzgericht, das Verwaltungs- und Sozialgericht sowie das Landesarbeitsgericht beziehen das neue Fachgerichtszentrum in der Leonhardtstraße.
Nach grundlegenden Baumaßnahmen erhält die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek u.a. Ausstellungsräume für den Nachlass des Universalgelehrten.
Abschluss umfangreicher Umgestaltung des Niedersächsischen Landtages: Der Plenarsaal ist jetzt lichtdurchflutet und seine Gestaltung symbolisiert politische Transparenz.
Die Medizinische Hochschule Hannover erhält ein neues Transplantationszentrum.
Ursprünglich als königliche Sommerresidenz gedacht, war das Welfenschloss – heute Uni-Hauptgebäude – zunächst funktionslos, bis 1879 die Technische Hochschule ihren Lehrbetrieb aufnahm. Nach 1945 wurde dem wachsenden Raumbedarf der einzelnen Fachbereiche mit zusätzlichen Gebäuden Rechnung getragen und 1956 entstand mit der Überdachung des Innenhofes ein lichter, multifunktionaler Raum. Wichtige Einrichtungen – Hörsäle und das Audimax, Präsidium und Senat sowie ein Info-Pavillon zu Hannovers Universalgelehrten Leibniz – sind nach wie vor im Hauptgebäude untergebracht. Die von Albert Wolff geschaffene große Pferdeplastik auf dem Vorplatz entspricht dem niedersächsischen Wappen, dem Sachsenross.
Der Landtagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, Belit Onay, wird erster hannoverscher Oberbürgermeister mit Migrationshintergrund. 2011 – 2014 war er bereits Ratsherr der Stadt.
Wegen dringender Sanierung der historischen Stallungen am Welfenplatz zieht die Reiterstaffel der Polizeidirektion Hannover temporär nach Celle um.
Ein vom Künstler Markus Lüpertz entworfenes und von Gerhard Schröder gestiftetes Glasfenster soll in die historische Marktkirche eingebaut werden. Sie ist die Kirche des hannoverschen Rates und des Niedersächsischen Landtages.
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Fotos: © Historisches Museum Hannover
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